Ukrainische Kräfte trainieren mit ferngesteuerten Robotern am NLBK
NLBK bietet sichere und vielfältige Übungsumgebung für den ukranischen Katastrophenschutz
Am 12. und 13. August war das Traninigszentrum des NLBK in Scheuen Ausbildungsort für den Ukrainischen Katastrophenschutz. Mehrere Gruppen machten sich in insgesamt fünf anspruchsvollen Szenarien mit der Führung und den Einsatzmöglichkeiten von ferngeführten Untertsützungssystemen vertraut.
Die ferngesteuterten Roboter sollen den Ukrainischen Katastrophenschutz in die Lage versetzen, auch in extrem gefährlichen Einsatzsituationen Personensuchen, Erkundungen oder Brandbekämpfungen durchführen zu können, ohne selbst direkt das eigene Personal einer lebensgefährlichen Situation auszusetzen.Das Bedienpersonal kann über Kameratechnik am Gerät sowie über Luftaufnahmen mitgeführter Drohen aus sicherer Distanz über den Leitstand (der gleichzeitig auch das Trägerfahrzeug ist) das System steuern, die Situation vor Ort bewerten und Löschmaßnahmen durchführen.
Die ferngesteuterten Roboter sollen den Ukrainischen Katastrophenschutz in die Lage versetzen, auch in extrem gefährlichen Einsatzsituationen Personensuchen, Erkundungen oder Brandbekämpfungen durchführen zu können, ohne selbst direkt das eigene Personal einer lebensgefährlichen Situation auszusetzen.Das Bedienpersonal kann über Kameratechnik am Gerät sowie über Luftaufnahmen mitgeführter Drohen aus sicherer Distanz über den Leitstand (der gleichzeitig auch das Trägerfahrzeug ist) das System steuern, die Situation vor Ort bewerten und Löschmaßnahmen durchführen.
Das Bedienpersonal fürht den Löschroboter aus dem Leitstand über die Kameras am Farhezug sowie Luftbilder der mitgeführten Drohne
An zwei Stationen wurde die Brandbekämpfung in exponierten und besonders gefährdeten Bereichen trainiert: Einem brennenden Kraftstofftransport sowie einem brennenden Kesselwagen. Das Handling der Maschinen auch in schwer zugänglichen Bereichen sowie im Inneren von Gebäuden war Ausbildungsinhalt an zwei weiteren Stationen. Zudem konnten die Einsatzkräfte die Steuerung der Geräte beim Einsatz langer Schlauchleitungen sowie deren Nachführung üben.
Die technische Ausstattung wird der Ukraine im Auftrag der Bundesregierung durch die Gesellschaft für Internationale zusammenarbeit mbH (GIZ) beschafft und zur Verfügung gestellt.
Löschroboter "Wolf" vor dem Trägerfahrzeug, welches gleichzeitig als mobiler Führungsstand dient