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Minister Pistorius übergibt neue Fahrzeuge an die Landeseinheiten zur Vegetationsbrandbekämpfung im Wert von 1,84 Mio. EURO


Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, hat heute (1.4.2021) die ersten Fahrzeuge an die Landeseinheiten zur Vegetationsbrandbekämpfung übergeben. Am Standort des Niedersächsischen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) in Celle-Scheuen übergab Minister Pistorius vier sog. CCFM 3000 „Niedersachsen“, drei Kommandowagen sowie einen Mannschaftslastwagen an die ersten drei Landeseinheiten. Das CCFM 3000 „Niedersachsen“ ist ein hochspezialisiertes Fahrzeug für die Bekämpfung von Vegetationsbränden, das auch auf die besonderen Herausforderungen im Rahmen von Einsätzen im europäischen Ausland – insbesondere auch in Südeuropa – abgestimmt ist.



Weitere Fakten:

  • Seit 2020 laufen die Planung zur Aufstellung der Landeseinheiten zur Vegetationsbrandbekämpfung in der Niedersächsischen Feuerwehr.

  • Mit der Aufstellung der Landeseinheiten zur Vegetationsbrandbekämpfung, den sogenannten GFFF-V-Modulen, sollen primär die niedersächsischen Fähigkeiten in der Vegetationsbrandbekämpfung gestärkt werden. Darüber hinaus wird der Einsatz im Rahmen des EU-Katastrophenschutzes geplant.

  • CCFM steht für französisch Camions citerne feux de forêts de classe M, deutsch: Tanklöschfahrzeug Waldbrand der Klasse M.

  • Zu einem Modul gehören ein Führungsfahrzeug, vier dieser CCFM 3000 „Niedersachsen“-Fahrzeuge und ein Gerätewagen für die Logistik.

  • Für Einsätze im Rahmen des EU-Katastrophenschutzmechanismus wird eine sogenannte GFFF-V-Einheit gebildet. Diese besteht neben einem GFFF-V-Modul aus einem Modul „Fachberatung und Sicherheit“, einem Modul „Autarkie EU“ sowie einer „Kontingentführung EU“.

  • Aktuell ist für das Modul „Fachberatung und Sicherheit“ die Einbindung des Waldbrandteams e.V. in der Vorbereitung.

  • Für die Sicherstellung der Autarkie für Einsätze im EU-Katastrophenschutzverfahren ist die Einbindung des THW geplant.

  • Das Land Niedersachsen arbeitet in bundesweiten Arbeitsgruppen mit, um eine bun-deslandübergreifende Zusammenarbeit sicherzustellen.

  • Die Kosten für ein CCFM 3000 „Niedersachsen“ liegen bei 400.000,00 € (Brutto) und für den Kommandowagen bei 80.000,00 € (Brutto).

  Bildrechte: NLBK
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